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Uniform

Der 4. Dezember wird alljährlich traditionell mit der heiligen Barbara assoziiert, die Schutzpatronin der Bergleute. Dieser Festtag wird durch die schwarzen Uniformen der Bergmänner mit Federbuschen (die schwarzen, die der Bergleute; die weißen, die des Aufsichtspersonals; die roten, die der Musiker der Bergmannsblaskapelle) geprägt.

Alle Uniformelemente symbolisieren bestimmte historische Arbeitstätigkeiten oder Arbeitsabläufe im Bergwerk und sind der historischen Arbeitswelt des Bergmanns entliehen.

  • Kalpak, Kopfbedeckung auf dem eine goldene Kokarde und ein weißer oder schwarzer Federbusch aufgesteckt werden.
  • Kokarde, goldenes Abzeichen mit Hammer und Schlägel, wird am Kalpak getragen.
  • Federbusch, früher: Federwisch, der für die Reinigung von Sprenglöchern genutzt wurde, und von Bergmännern hinter einem Band am Hut getragen wurde.
  • eine Schachtmütze, in Abwandlung eines kleinen Hutes ohne Schirm (ehemals als Kopfschutz bei Abbauarbeiten benutzt).
     
  • Schwarze Fransen an Ärmeln, diese symbolisieren eine Reihe von Zündschnüren, die unentbehrlich bei Sprengarbeiten waren, und die man angebunden an Ärmeln  getragen hat.
  • Schulterkragen ist dagegen ein „Reststück“ einer Pelerine (eines schützendes Mantels), die als Schulter- und Wasserschutz diente.
  • Goldene Knöpfe mit Hammer und Schlägel (auch als Eisen und Schlägel bezeichnet) in der Anzahl von nicht weniger als 29, die die Lebensjahre der heiligen Barbara und das Gold der Knöpfe das Licht der Sonne symbolisieren sollen.
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